James Bond Blood Stone
TEST: James Bond: Blood Stone
Getestet von Florian auf Playstation 3
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System: Playstation 3, Xbox 360, PC und Nintendo DS
Publisher: Activision
Entwickler: Bizarre Creations Genre: Third-Person-Shooter USK: ab 16 Jahren freigegeben Release: 05.11.2010 |
Bond ist zurück. Diesmal zwar nicht im Kino, dafür aber wieder bei euch zu Hause auf den heimischen Bildschirmen. Vor kurzem veröffentlichte Activision den Action-Kracher „James Bond: Blood Stone“. Ob der neue Teil nur ein billiger Ersatz für einen neuen Bond-Film ist oder ob dieser locker mit den Filmen mithalten kann, erfahrt ihr jetzt in unserem Test.
DAS FINDEN WIR STARK
Geschüttelt oder gerührt?
Egal ob man rasante Geschwindigkeitsduelle mit seinem Aston Martin veranstaltet oder mit der guten alten P99 Massen an Gegner erledigt, sieht der neue Bond Teil grandios aus. Auch wenn die Grafik etwas veraltet ist, sieht die Umgebung nicht unschön aus. Im Gegenteil, die verschiedenen Settings im Spiel sind abwechslungsreich und schön gestaltet. Das würde auch ohne weiteres in einen Bond-Film passen – keine Frage.
Spion oder Rambo
Zu fast jeder Zeit ist dem Spieler überlassen, ob er wie Rambo aggressiv die Gegner plätten will oder eher stilvoll und lautlos seine Widersacher eliminieren will.
Gerade das unbemerkte Eindringen in feindliche Basen, macht mehr Spaß, als ein riesiges Gemetzel zu starten.
Es gibt noch mehr von Ihnen?!
Was uns auch überzeugte ist der gelungene Multplayer-Modus, der einem mehrere Stunden Spielzeit bietet. Ob man lieber auf der Seite der Terroristen, auf der Seite des MI6 oder für beide Seiten sein Leben riskieren will, ist jedem Spieler selbst überlassen.
In dem Spielmodus gibt es natürlich eine Vielzahl an Waffen und anderem tollen Zeugs – eben alles, was das Herz begehrt.
DAS FINDEN WIR SCHWACH
Was? Wie? - Wo bin ich?
Insgesamt sind die Schauplätze zwar unheimlich cool, aber was bringt das, wenn die Story wenig Sinn ergibt? Als Spieler hat man oft keine Ahnung, warum man jetzt bestimmte Anweisungen bekommt – die Story ist ein unkoordiniertes Wirrwarr.
Ich hätte schwören können du gehörst zu uns...
Ein großes Manko, sind die vollkommen verblödeten Gegner. Mal laufen diese einem in das Schussfeld rein, jagen sich gegenseitig selbst in die Luft oder springen auch mal in eine falsche Deckung. Dadurch ist das Spiel für einen durchschnittlichen Spieler keiner Herausforderung mehr – wohl eher ein Kinderspiel.
Immer der selbe Mist.
Das ganze Spiel ist wie ein einziges Schießtraining. Dies fängt bei der ersten Mission an und endet bei der letzten. Ständiges Rumgeballere steht auf dem Tagesplan. Da hätte Bizarre Creations sich eindeutig mehr einfallen lassen können.
FAZIT
Wer mit James Bond ein abwechslungsreiches Spiel erwartet, der täuscht sich gewaltig. Der Großteil besteht nur daraus unterbelichtete Gegnern das Licht auszuknipsen. Das können auch die eingeschobenen Fahrsequenzen nicht wieder gut machen.
Für alle James Bond Fans unter euch ist das Spiel natürlich ein absolutes Muss, jedoch für normale Zocker, ist es nicht empfehlenswert.
DAS FINDEN WIR STARK
Geschüttelt oder gerührt?
Egal ob man rasante Geschwindigkeitsduelle mit seinem Aston Martin veranstaltet oder mit der guten alten P99 Massen an Gegner erledigt, sieht der neue Bond Teil grandios aus. Auch wenn die Grafik etwas veraltet ist, sieht die Umgebung nicht unschön aus. Im Gegenteil, die verschiedenen Settings im Spiel sind abwechslungsreich und schön gestaltet. Das würde auch ohne weiteres in einen Bond-Film passen – keine Frage.
Spion oder Rambo
Zu fast jeder Zeit ist dem Spieler überlassen, ob er wie Rambo aggressiv die Gegner plätten will oder eher stilvoll und lautlos seine Widersacher eliminieren will.
Gerade das unbemerkte Eindringen in feindliche Basen, macht mehr Spaß, als ein riesiges Gemetzel zu starten.
Es gibt noch mehr von Ihnen?!
Was uns auch überzeugte ist der gelungene Multplayer-Modus, der einem mehrere Stunden Spielzeit bietet. Ob man lieber auf der Seite der Terroristen, auf der Seite des MI6 oder für beide Seiten sein Leben riskieren will, ist jedem Spieler selbst überlassen.
In dem Spielmodus gibt es natürlich eine Vielzahl an Waffen und anderem tollen Zeugs – eben alles, was das Herz begehrt.
DAS FINDEN WIR SCHWACH
Was? Wie? - Wo bin ich?
Insgesamt sind die Schauplätze zwar unheimlich cool, aber was bringt das, wenn die Story wenig Sinn ergibt? Als Spieler hat man oft keine Ahnung, warum man jetzt bestimmte Anweisungen bekommt – die Story ist ein unkoordiniertes Wirrwarr.
Ich hätte schwören können du gehörst zu uns...
Ein großes Manko, sind die vollkommen verblödeten Gegner. Mal laufen diese einem in das Schussfeld rein, jagen sich gegenseitig selbst in die Luft oder springen auch mal in eine falsche Deckung. Dadurch ist das Spiel für einen durchschnittlichen Spieler keiner Herausforderung mehr – wohl eher ein Kinderspiel.
Immer der selbe Mist.
Das ganze Spiel ist wie ein einziges Schießtraining. Dies fängt bei der ersten Mission an und endet bei der letzten. Ständiges Rumgeballere steht auf dem Tagesplan. Da hätte Bizarre Creations sich eindeutig mehr einfallen lassen können.
FAZIT
Wer mit James Bond ein abwechslungsreiches Spiel erwartet, der täuscht sich gewaltig. Der Großteil besteht nur daraus unterbelichtete Gegnern das Licht auszuknipsen. Das können auch die eingeschobenen Fahrsequenzen nicht wieder gut machen.
Für alle James Bond Fans unter euch ist das Spiel natürlich ein absolutes Muss, jedoch für normale Zocker, ist es nicht empfehlenswert.
Unser Resultat:
6.0/10
6.0/10